Dynamo Dresden vs Wismut Aue

Ein paar Eindrücke vom Spiel zwischen der SG Dynamo Dresden und dem FC Erzgebirge Aue 1:1(0:0)

Zuschauer: 30084

SG Dynamo Dresden
Kirsten – Gueye (56. Aoudia),
Bregerie, Susac (38. Mravac), T.
Schulz – Trojan, Losilla – Koch,
Ouali – Poté, Dedic (78. Schuppan)

FC Erzgebirge Aue
Männel – Klingbeil, Paulus,Gonzalez, Miatke – Janjic, Diring –
Müller (44. König), Benatelli,
Kocer (77. Sylvestr) – Okoronkwo

Tore:
Schulz 1:0 72.min
Klingbeil 1:1 90+2.min

Mitte Oktober fragte ich beim Elite-Gesindel an, ob einer Lust hätte auf ein ausverkauftes Zweitligaspiel. Ausi sagte spontan zu und ich machte 2 Tickets klar.
Der 10.11. war also gekommen und ich and mich auf einem Parkplatz eines Discounters in Walachei wieder. Dort traf ich Ausi und wir machten uns auf in die Landeshauptstadt. Auf Höhe Raststätte Dresdner Tor meinte Ausi augenzwinkernd „Am Dresdner Tor mal kurz halten?!“ und ich entgegnete ihm nur…“Is klar…Bock auf ein Tänzchen ;-)“.

Nach 30 Minuten Autofahrt erreichten unser Zielparkfahrt in Dresden der nur 300 Meter vom Stadion entfernt war, versteckt aber dennoch nicht weit weg vom Stadion. Nachdem ich mir mein Programm besorgte machten wir uns auf ins Stadion zu unseren Sitzplätzen die da auf der Haupttribüne lagen. Sportfreund Ausi meinte erstmal „Geile Plätze haste da klar gemacht“, als er die perfekte Sicht auf beide Fanblöcke sah.

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Die Zeit bis zum Anpfiff vertrieb ich mir mit einem ins Blick Programmheft. Dort fiel mir erstmal ein Text über die Vorstellung des neuen U-17 Trainers von der SG Dynamo Dresden auf. Dieser Mann hieß Bela Virag, ja genau dieser Bela Virag der 1999 als Chemiker mit seinem Tor gegen den Erzfeind aus den verbotenen Stadtteil zum Derbyheld wurde.
Tja die Welt ist halt klein.
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Desweiterem bemerkte ich im K-Block Arbeiten an einer Choreo, die zum Anpfiff unter dem Motto „Niedere Wesen schuften in Minen…um dem Glanz vom Elbflorenz zu dienen“ stand.

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Die fußballerische Geschichte von Halbzeit eins schnell erzählt, bis auf 1 Großchance für jede Seite gab es in Sachen Torchancen nicht viel. Viel mehr stand der Kampf im Vordergrund die in 3 Gelben einer Gelb-Roten für Aues Diring mündeten.
Mit 0:0 ging es in die Pause. In Halbzeit Zwei änderte sich das Bild zunächst nicht, Dynamo tat sich trotz Überzahl schwer mit dem Spiel machen. Aue kämpfte tapfer und verteidigte gut. In der 71 Minute kam es dann doch anders, Dresdens Schulz holte zum Sonntagsschuss aus und traf vielumjubelten 1:0 für die Schwarzgelben.
In der Folgezeit vergas es Dynamo den Sack zu zumachen, es kam wie es kommen musste. In der Nachspielzeit pennte die Abwehr der Hausherren und Klingbeil machte das 1:1. Alles was jetzt lila anhätte jetzt komplett am ausrasten sei es Mannschaft, Trainerteam oder Gästeblock. Um mich herum machte sich leichtes pöbeln breit. In der Tat wenn man 65 Minuten in Überzahl spielt sollte doch mehr als ein 1:1 herauskommen.
Zur Stimmung kann man sagen, Dresden ist immer wieder eine Reise wert. Der K-block wieder brachial laut aber auch Aue war gesanglich bzw. optisch(Pyro) zu vernehmen.

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